

Humboldts Russland-Reise – zweihundert Jahre später
Festwoche der HU
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Im Frühjahr 1829 folgte Alexander von Humboldt mit zwei jungen Berliner Kollegen einer Einladung von Zar Nikolaj I. zu einer Reise in die Tiefen des Russischen Reiches, die sie in den Ural, den Altai bis zur Grenze nach China und in die Kaspi-Senke führen sollte. Nach dem Zerfall der Sowjetunion machte sich ein deutsch-russisches Forscherteam zwischen 1994 und 2009 in sieben Etappen auf den Weg zu den Humboldt-Orten in Russland. Sie sammelten authentisches Material zu Orten, Personen sowie den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Umständen und Nachwirkungen der Reise. Drei der Teilnehmer*innen und Organisator*innen der Expedition berichten.
Mit: Dr. Christian Suckow, Historiker, Berlin
Dr. Andreas Förster, Physiker, Berlin
Kerstin Aranda, Geographin, Sauvigney-lès-Gray, Frankreich Moderation: Dr. Stefan Karsch, Historiker, Regionalreferat für Mittel- und Osteuropa im Internationalen Büro, Humboldt Universität zu Berlin